Faszination Norwegen – Wohnmobil Route 2 Wochen (mit Karte)
Norwegen – ein absolutes Traumland für Camper! Hier genießt man noch eine Freiheit, wie sie selten in Europa anzuteffen ist. Zahlreiche Panoramastraßen, Nationalparks mit Natur pur, Camping- und Stellplätze direkt am Meer, an idyllischen Seen oder mit wunderschönem Ausblick auf die Fjorde oder die Bergwelt. All das kannst du in Norwegen mit dem Wohnmobil auf einer Route in nur 2 Wochen erleben!
In diesem Artikel werde ich zuerst ein paar allgemeine wichtige Dinge zu Norwegen mit dem Wohnmobil ansprechen. Wie viel Strecke schafft man in diesem Land in welcher Zeit? Welche Karten sind hilfreich? Planen oder doch lieber spontan?
Danach werde ich dir dann genau meine Norwegen Rundreise über 2 Wochen beschreiben. Mit Route, Sehenswürdigkeiten, Camping- und Übernachtungsplätzen, damit ihr die beste Grundlage für eure Planung habt.
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Vorwort zur Norwegen Route 2 Wochen
Viele fragen sich beim ersten Roadtrip nach Norwegen „Was schaffe ich in meiner mir zur Verfügung stehenden Zeit?“ Das ist natürlich individuell sehr unterschiedlich. Bist du gerne viele Stunden am Tag am Fahren? Fährst du jeden Tag weiter oder möchtest du auch mal mehrere Tage am Stück am selben Ort verbringen? Gehst du gerne Wandern? Soll auch der ein oder andere Stadtbesuch dabei sein?
Wieviel Strecke in welcher Zeit?
Generell könnt ihr damit rechnen, dass ihr in Norwegen etwa 50 Kilometer in der Stunde an Strecke schafft. Bis auf die wenigen großen Verbindungsstraßen, auf denen 80-110 Kilometer pro Stunde erlaubt sind und ihr daher etwas schneller vorankommt, sind die norwegischen Straßenverhältnisse doch sehr anderes als in Deutschland. Wenn ihr dann noch hier und da etwas anschauen und vielleicht noch eine kleine Wanderung unternehmen möchtet, dann ist der Tag ganz schnell vorbei und ihr habt „nur“ 100-200 Kilometer zurückgelegt.
Viele Norwegen Ersttäter verschätzen sich daher schnell und nehmen sich viel zu viel vor für ihre Wohnmobil Route über 2 Wochen. So erging es mir auch, als ich das erste Mal in Norwegen auf meinem 3-wöchigen Roadtrip unterwegs war. Alles war genau geplant und die ersten beiden Tage waren gefühlt purer Stress. Mein geplantes Tagespensum war einfach viel zu viel. Ich habe auch schnell festgestellt, dass ich mich im Gegensatz zu Deutschland auf die Zeitangaben von Google Maps größtenteils nicht verlassen konnte. Ich brauchte schlichtweg einfach fast immer viel länger für die Strecken als angegeben.
Geplante Route vs. Spontanität
Ab dem dritten Tag habe ich dann meine sauber ausgeklügelte und liebevoll zusammengestellte Route über Bord geworfen und bin jeden Tag einfach so weit gefahren, wie ich Lust hatte.
Bei meinem zweiten Besuch Norwegens habe ich mir erst gar keine Route zusammen gestellt. Klar war eigentlich nur, dass ich unbedingt den Geirangerfjord, den Trollstigen und, wenn die Zeit reicht, noch die Vogelinsel Runde sehen wollte. Und genau diese Norwegen Wohnmobil Route über 2 Wochen möchte ich euch nun heute vorstellen.
Ihr fragt euch jetzt vielleicht, warum ich euch erst empfehle, nichts zu planen und euch dann eine Route vorstelle? Hm ja, das liegt daran, weil ich mich noch genaue daran erinnere, wie es mir vor meiner ersten Reise nach Norwegen ging. Ich WOLLTE UNBEDINGT planen, ich WOLLTE eine Route im Kopf haben! Mir hat das ein Gefühl von Sicherheit gegeben.
Und ich finde es auch wichtig, dass man in etwa einschätzen kann, was in 2 Wochen machbar ist. Weil wie gesagt, sonst landet man bei der Planung der 14 Tage etwas übermotiviert ganz schnell auf den Lofoten. Natürlich nicht unmöglich, aber für meinen Geschmack, und ich bin mir sicher, die meisten Norwegen-Liebhaber werden mir da zustimmen, wäre das einfach nur Stress. Und ihr würdet vieles in diesem wunderschönen Land gar nicht mitbekommen.
Aber kommen wir nun erst mal zu den Vorbereitungen.
Vorbereitungen Norwegen Rundreise Wohnmobil 14 Tage
Viele grundsätzliche Sachen zur Anreise oder Einreise musste ich bei meinem zweiten Besuch in Norwegen natürlich nicht mehr recherchieren.
Für alle Neulinge mit Hund habe ich dafür zwei hilfreiche Artikel:
- Als Erstes stellt sich natürlich die Frage der Anreise. Es gibt den Landweg über die Brücken und zahlreiche verschiedene Fährverbindungen, auf denen jeweils andere Bedingungen für Hunde gelten. Was nun das Passende für dich ist, kannst du im Artikel „Mit Hund nach Norwegen auf der Fähre oder den Brücken“ herausfinden. Auch wenn du ohne Hund unterwegs sein solltest, findest du hier selbstverständlich den besten Weg für dich.
- Über die Einreisebestimmungen für Hunde, wie es am Zoll mit Hund abläuft, die Leinenpflicht und vieles mehr informiere ich dich im Artikel: Urlaub in Norwegen mit Hund – Einreise, Zoll & weitere Infos.
Des Weiteren empfehle ich euch, euch gutes Kartenmaterial anzuschaffen. Ich selbst habe mir vor meiner Reise in diese Karten alle Panoramarouten eingezeichnet. Ohne sie hätte ich definitiv keinen Überblick bekommen. Für die hier beschriebene Norwegen Wohnmobil Route 2 Wochen brauchst du diese beiden Exemplare:
- Kümmerly & Frey Karten, Mittelnorwegen 3. Alesund, Trondheim, Namsos
- Produkttyp: ABIS BOOK
- Landkarte, Regionalkarte
- geosmile (Autor)
Nun aber zur Route an sich.
Norwegen Wohnmobil Route 2 Wochen
Fähre Hirtshals Larvik
Da ich aus NRW komme und möglichst schnell in den Norden des Fjordlandes wollte, habe ich mich für die Fähre mit der Color Line von Hirtshals in Dänemark nach Larvik entschieden. Das ist mit knapp 4 Stunden Fahrt für Hunde noch eine erträgliche Länge und ihr landet 1,5 Stunden südlich von Oslo und spart damit einiges an Fahrtzeit im Vergleich zu der von sehr vielen Urlaubern gewählten Strecke von Hirtshals nach Kristiansand.
Übernachtungsplatz am Hafen Holmestrand
Da ich am Nachmittag um 16:30 Uhr in Larvik angekommen bin, habe ich mich direkt zu meinem auserwählten Übernachtungsplatz aufgemacht. Dies war der Wohnmobilstellplatz am Hafen von Holmestrand. Adresse: Weidemanns gate 10, 3080 Holmestrand. Hier gibt es Toiletten, aber keine Duschen.
Ihr könnt direkt am Wasser stehen und, wenn ihr Glück habt, einen herrlichen Sonnenaufgang beobachten.
Vom Wohnmobilstellplatz aus ging es dann am nächsten Morgen so richtig los auf meine Norwegen Rundreise über 2 Wochen. Zuerst an Oslo vorbei und danach auf der E6 weiter in den Norden. Hier können nun auch alle, die über Schweden anreisen, auf die Route aufspringen. Als Erstes wollte ich mir den Mjosa See anschauen, aber vor Ort fand ich ihn ehrlich gesagt wenig spektakulär und so hat es mich direkt weitergezogen.
An Lillehammer vorbei – für Interessierte gibt es hier das beliebte Freilichtmuseum Maihaugen – ging es zum Peer Gyntvegen.
Peer Gyntvegen
Der Peer Gyntvegen ist eine holperige Mautstraße durch sehr schöne Natur, die wir uns auf einem entspannten Spaziergang noch genauer angeschaut haben.
Übernachtet haben wir am Rastplatz Listulhøgda.
Weiter ging es am nächsten Morgen zum Rondane Nationalpark.
Rondane Nationalpark
Wie schon so oft sind wir einer der Nationalen Touristenrouten gefolgt. Zuerst geht es durch eine karge Landschaft. Immer wieder kommen auf diesem Streckenabschnitt Parkplätze, die ihr als Ausgangspunkt für eine Wanderung im Nationalpark nutzen könnt.
Die Landschaftsroute führt euch danach weiter zum schönen Aussichtspunkt Sohlbergplassen und schließlich zur Strømbu. Hier waren wir nochmal eine schöne Hunderunde unterwegs.
Dort gibt es auch ausgiebige Wanderrouten mit 30 Kilometern und mehr. Sie sollen sehr schön sein, waren aber leider für mich mit meinen zum Zeitpunkt der Rundreise 10-jährigen Hunden nicht das Richtige. Aber vielleicht ja für euch.
Übernachtet haben wir dann an einem hübschen See bei Hjerkinn. Hier ist das Wasser kristallklar und bei entsprechendem Wetter schön zum Baden.
Am nächsten Morgen ging es dann weiter zum Viewpoint Snøhetta im Dovrefjell–Sunndalsfjella National Park.
Viewpoint Snøhetta
Auf dieser kurzen Wanderung, ihr seid in einer knappen Stunde vom Parkplatz aus oben auf dem Berg, könnt ihr mit etwas Glück Moschusochsen sehen. Oben angekommen wartet ein verglaster moderner Bau auf euch, in dem Hunde allerdings nicht erlaubt sind. Das ist bei gutem Wetter aber nicht weiter schlimm, denn die Aussicht neben der „Hütte“ ist genauso schön!
Danach sind wir weiter gefahren in das schönste Tal von Norwegen und haben dort in einer kleinen idyllischen Bucht am Wasser übernachtet. Da es mir im Innerdalen ganz besonders gut gefallen hat – es war mit dem Geirangerfjord mein Highlight auf meiner Norwegen Rundreise mit dem Wohnmobil über die 14 Tage – habe ich dazu einen eigenständigen Artikel geschrieben.
Lesetipp
Plane es unbedingt ein, es ist noch ein kleiner Geheimtipp!
Lies dafür weiter beim…
Vom Fugelvag Camping führte uns der Weg dann Richtung Atlantikstraße. Dort haben wir einen Parkplatz (574 Riksveg 64, 6530) mit wunderschönem Ausblick am Meer zur Übernachtung angesteuert. Es gibt dort einige Picknicktische und Mülleimer. Direkt am Parkplatz startet ein Wanderweg über die schroffe Felsenküste, den wir ebenfalls erkundet haben.
Atlantikstraße
Die Atlantikstraße ist eine weitere Nationale Landschaftsrouten in Norwegen, aber ich muss sagen, dass sie mir bisher am wenigsten gefallen hat. Natürlich ist es schön dort, keine Frage! So wie es überall in Norwegen schön ist, aber eigentlich ist nur diese eine Brücke etwas Besonderes.
Ein Abstecher zum Farstadsanden lohnt sich allerdings. Hunde sind hier an der Leine erlaubt und hinter dem Sandstrand führt noch ein schöner Wanderweg an der Küste entlang zum Leuchttum Nordneset und weiter zum Julshamna.
Nach dem ausgiebigen Hundespaziergang ging es für uns weiter nach Molde. Auf dem Weg nach Molde kommt ihr noch an einer schönen Wanderung zur Trollkirka vorbei. Die Wanderung an sich ist hundetauglich, die Höhlen leider nicht. Der Besuch der Höhlen dauert aber nur ein paar Minuten. Wenn ihr also zu weit unterwegs seid, kann immer einer kurz mit dem Hund draußen warten.
Molde
In Molde haben wir unseren nächsten Übernachtungsplatz, einen Parkplatz an einem schönen Wandergebiet, angefahren. Hier gibt es 2-3 Plätze mit schöner Aussicht.
Dort waren wir dann noch gute 4 Kilometer im angrenzenden Wandergebiet unterwegs. Die Runde hat nicht die riesigen Höhepunkte, aber sie ist genau das, was man sich unter typisch Skandinavien vorstellt und man wartet wirklich darauf, dass jeden Moment ein Elch aus dem Unterholz spaziert.
Hier verlinke ich euch noch den Komoot Link der Runde.
Am nächsten Morgen sind wir dann weiter gefahren zum Aussichtspunkt Molde Panorama. Es ist wirklich toll, dort den herrlichen Weitblick zu genießen.
Nach dem Mittagessen steuerten wir Alesund an.
Alesund
In Alesund wollten wir eigentlich auf dem dort ansässigen Wohnmobilstellplatz übernachten. Aber wir kamen wohl zu spät. Gegen 18 Uhr war alles schon voll. Nach einem Abstecher am Aussichtspunkt Aksla (Anfahrt nicht mit Wohnmobil zu empfehlen) ging es dann für uns weiter zur Vogelinsel Runde.
Wenn du aber ein Platz ergattern kannst, findest du hier einige Tipps zu…
Die Vogelinsel Runde
Die Vogelinsel Runde ist ein Highlight für alle, die gerne Tiere, oder genauer gesagt Vögel, beobachten mögen, denn auf Runde gibt es als Highlight die südlichste Brutkolonie der Papageientaucher in Norwegen. Ein Campingplatz, der ein idealer Ausgangspunkt für die beliebte Wanderung zu den Vogelfelsen ist, wartet mit herrlichem Meerblick auf euch.
Lesetipp
Möchtest du mehr über die Insel erfahren?
Lies dafür weiter bei der…
Weil es uns hier so gut gefallen hat, war dies der einzige Ort auf unserer Norwegen Route, an dem wir in den 2 Wochen 2 Nächte in Folge geblieben sind.
Danach sollten zwei wirkliche Sahneschnittchen kommen, nämlich der Trollstigen und der Geirangerfjord.
Trollstigen – ein Highlight auf unserer Norwegen Campingroute über 14 Tage
Und diesmal wurden wir von der Panoramastraße nicht enttäuscht. Sie ist sogar mein bisheriger Favorit, da sich wirklich ein Highlight an das Nächste reiht.
Angefangen mit dem legendären Trollstigen. Hier führen euch 11 Haarnadelkurven mit 10 % Steigung an spektakulären Wasserfällen und verschiedenen Aussichtspunkten vorbei.
Aktuelles: Der Trollstigen ist aufgrund von Steinschlag das restliche Jahr 2024 gesperrt! Der Aussichtspunkt ist von Geiranger aus kommend aber erreichbar.
Oben angekommen fährst du dann eine wunderschöne Straße am Nationalpark Reinheimen entlang. Dort haben wir dann auch einen unserer schönsten Übernachtungsplätze unserer gesamten Norwegen Route in den 2 Wochen gefunden. Direkt am Wasser und mit herrlichem Bergblick.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite startet ein schöner Wanderweg in den Nationalpark. Leider gibt es dort keine Rundwanderung unter 10 Kilometer, aber auch hin- und zurück lohnt es sich.
Hier wäre ich eigentlich auch gerne eine Nacht länger geblieben – es war einfach so malerisch. Aber bei nur 2 Wochen Zeit für meinen Norwegen Roadtrip, hat die Zeit leider etwas gedrückt und so ging es weiter Richtung Geiranger.
Auf dem Weg dorthin haben wir noch an einer kleinen Seitenstraße, die parallel zu einem Tunnel verläuft und daher nicht befahren wird, übernachtet.
Geiranger & der Geirangerfjord
Ja, was soll ich sagen? Nicht umsonst ist Geiranger und sein Fjord eine der meistbesuchten Touristenattraktionen in ganz Norwegen. Es ist dort fast schon unwirklich schön!
Lesetipp
Möchtest du mehr über diesen traumhaften Fjord erfahren?
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Übernachtet haben wir am Aussichtspunkt Dalsnibba auf 1500 Metern. Am nächsten Morgen stand dann schon die nächste Norwegische Landschaftsroute auf dem Programm – der Gamle Strynefjellvegen.
Gamle Strynefjellsvegen
Wieder eine Panoramaroute, die mir gut gefallen hat. Man sieht der Straße wirklich an, dass sie noch aus einer anderen Zeit stammt. Am Wasserlauf entlang führt sie euch zu einem beeindruckenden Wasserfall. Immer wieder kommen kleine Buchten für eine Pause in herrlicher Natur.
Sich wenigstens eine der für Norwegen so typischen Stabkirchen anzuschauen, darf natürlich bei einem Roadtrip durch Norwegen nicht fehlen.
Stabkirche Lom
Da sie auf der Strecke liegt, fiel unsere Wahl dafür auf die Stabkirche Lom. Hier gibt es auch gute Parkmöglichkeiten für Wohnmobile, aber es war sehr voll und wir mussten auf einen Parkplatz warten.
Die Stabkirche kann gegen eine Gebühr auch innen besichtigt werden. Hunde sind auf dem Gelände verboten.
Nach der Stabkirche folgte wieder Naturprogramm – die Landschaftsroute Valdresfly.
Landschaftsroute Valdresfly
Hier werdet ihr am wunderschönen Jotunheimen Nationalpark mit unzähligen Wandermöglichkeiten entlang geführt. Eine der bekanntesten ist die Wanderung über den Bessegen-Grat. Da in der Beschreibung allerdings steht, dass man hier an manchen Stellen die Hände als Hilfe benötigt, habe ich mich nicht getraut, diesen Klassiker mit meinen beiden Hunden zu gehen.
Am wunderschönen Gjende, dem Ausgangspunkt für die Besseggen Wanderung, waren wir natürlich trotzdem. Das intensiv türkise Wasser wollte ich mir auf jeden Fall einmal anschauen.
Übernachtet haben wir dann ein Stückchen weiter mitten in der Natur. Hier gibt es einen Parkplatz, auf dem einige Wohnmobile Platz finden und es gibt einen netten Weg in die Natur für eine kleine Hunderunde.
Aber Wandern wollte ich in diesem beliebten Nationalpark doch eine Runde und so sind wir am nächsten Morgen ein kleines Stück auf der Strecke zurück zum Vargebakken Parking gefahren und waren von dort aus eine knapp 10 Kilometer lange und sehr idyllische Runde mit viel Ruhe unterwegs. Wir sind auf den mittleren 7 Kilometern keiner Menschenseele begegnet und hatten die wunderschöne Natur komplett für uns.
Zu Beginn der Wanderung müsst ihr einen niedrigen Zaun überwinden. Für Menschen ist dort ein Übersteig, den aber Hunde nicht nutzen können. Ich habe meine Beiden einfach über den Zaun gehoben. Es geht durch ein Wäldchen und danach umrundet ihr einen schönen See.
Hier verlinke ich euch wieder den Komoot Link der Wanderung.
Nach dieser Wanderung ging es für uns wieder zurück Richtung Fähre. Noch eine letzte Zwischenübernachtung am Røsholmstranda, ein ausgiebiger Spaziergang mit meinen Hunden dort am Strand und den angrenzenden Wäldern und dann standen wir auch schon wieder in der Autoschlange vor der Fähre in Larvik.
2023 bin ich nochmals durch Jotunheimen gefahren und möchte euch noch ein paar alternative Tipps für eure Reiseplanung geben.
Alternativen in Jotunheimen für deine Norwegen Rundreise 2 Wochen
Ridderspranget, Stuttgongfossen, Hulderstigen & Jotunheimvegen
Bei meiner Norwegen Wohnmobil Route 4 Wochen bin ich sehr ähnlich durch Jotunheimen gefahren und habe diese Mal den Ridderspranget, Stuttgongfossen, Hulderstigen & Jotunheimvegen erkundet.
Lesetipp
Möchtest du mehr über die alternativen Sehenswürdigkeiten in Jotunheimen erfahren?
Lies dafür weiter bei meiner …
Zusammenfassung Norwegen Route 2 Wochen in der Karte
Zur besseren Übersicht und Orientierung habe ich euch alle Ziele und Übernachtungsorte (orange) in diese Karte eingetragen. Wie ihr seht, habe ich viel frei gestanden. Unterwegs war ich in Norwegen auf dieser Rundreise für 2 Wochen im Juli 2021. Da war auf keinem der von mir angefahrenen Freistehplätze ein Schild, dass Campen oder Übernachten verboten sei. Aber es gibt immer mehr Restriktionen. Daher übernehme ich keine Garantie dafür, dass dies auch zum Zeitpunkt eurer Reise noch der Fall sein wird.
Highlights / Liste Norwegen Route 2 Wochen
- Peer Gyntvegen
- Rondane Nationalpark
- Viewpoint Snøhetta
- Innerdalen
- Atlantikstraße
- Alesund
- Vogelinsel Runde
- Trollstigen
- Geirangerfjord
- Gamle Strynefjellsvegen
- Landschaftsroute Valdresfly / Jotunheimen
Ich bin ja normalerweise niemand, der mit erhobenem Zeigefinger spricht, aber da wir ja gerade beim Thema sind – eine Bitte: Wenn ihr diese oder andere Freistehplätze auf eurer Norwegen Route anfahrt, dann hinterlasst sie bitte sauber und geht sorgsam mit der Natur um, damit nicht immer mehr Plätze für uns gesperrt werden.
Planung deiner Norwegen Wohnmobil Route 2 Wochen auf eigene Faust
Meine Norwegen Wohnmobil Route über 2 Wochen soll dir, wie im Vorwort gesagt, nur eine Orientierung geben, was möglich ist. Für mich war sie traumhaft schön und ich würde sie jederzeit wieder genau so fahren! Aber jeder Mensch hat unterschiedliche Bedürfnisse und Interessen.
Lesetipp
Möchtest du dir deine eigene Route zusammenstellen?
Du findest Inspiration für schöne Orte im Artikel über die…
Und falls du Reiseführer in Papierform bevorzugen solltest – hier drei beliebte Exemplare für dich:
- Bruckmann Caravan-Guide: Norwegen mit dem Wohnmobil. Die schönsten Routen...
- Farbe: Teal/Turquoise green
- Hammelmann, Cornelia (Autor)
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Warst du auch schon auf einer Rundreise im Land der Fjorde unterwegs? Welches war deine Norwegen Wohnmobil Route über 2 Wochen? Schreibe mir gerne in die Kommentare. Ich freue mich, von dir zu lesen!